14. Dezember 2015

ui ein Video





Mal was neues.
Zur Erklärung: "ui, ay spasd" ist das Anagramm von a spusi day. Es hat sich heraus gestellt, dass es einer der passendsten Ausrufe ist, nicht nur was Disc Golf betrifft, sondern für das ganze Leben.

Something different.
"ui, ay spasd" is a anagram from a spusi day. And it happened to be the best reaction in some situations, not only in disc golf but in life.
Enjoy.

1. Dezember 2015

Mein Saisonabschluss

Draußen ist es ruhig geworden, die kalte Jahreszeit hat begonnen und die großen Turniere der Saison sind vorbei. Und auch ich bin etwas inaktiv geworden, nicht nur sportlich gesehen, sondern auch mit dem berichten über meine letzten Turniere. Es scheint, dass meine schöpferische Pause meiner Offseason etwas voraus geeilt ist.
Denn es ist noch ein Turnierbericht ausständig und zwar über mein letztes Ranglistenturnier der Saison, die Wallersee Trophy 2015 in Neumarkt(Anfang Oktober).
Ein Turnier auf das ich mich im vorhinein schon sehr gefreut habe, da viele Vereinskollegen mit von der Partie waren und sogar ein eigenes Appartment für das Wochenende gemietet wurde- Danke dafür! Die Wallersee Trophy versprach also schon im Vorhinein ein geselliger und lustiger Abschluss meines Disc Golf Jahres zu werden. Und so war es auch. Schon die Anreise am Freitag war perfekt durchgeplant und zeitlich so gelegt, dass noch eine Übungsrunde und gemeinsames Kochen möglich waren. Der Vorstellung konnte nur durch die Realität besseres gelehrt werden. Die frühe Anreise wurde durch eine Reifenpanne etwas aufgehalten- ziemlich genau eine Übungsrunde lang. Deswegen beschränkte sich diese im Endeffekt auf eine Bahn, die Insel ist eh immer am wichtigsten.
Trotz weniger Übung, oder vielleicht genau deswegen, freute ich mich auf den anspruchsvollen Kurs. Ohne viel nachzudenken spielte ich den Kurs in der ersten Runde aus dem Bauch heraus und bemerkte irgendwann gut unterwegs zu sein. Es stellte sich heraus, dass meine erste Runde die beste war und ich als erster in die zweite Runde startete. Mein Plan war es in den selben Rhythmus zu kommen, wie in der ersten Runde, was mir ganz gut gelungen ist. Somit war ich am Ende des Tages immer noch in führender Position und sehr zufrieden mit meinen Runden.
Am zweiten Tag war ich, trotz großem Vorsprungs, vor eine große Aufgabe gestellt. Ein Magenvirus hatte mich in den frühen Morgenstunden um den Schlaf und meinen Mageninhalt gebracht. Ich fühlte mich wesentlich schwächer im Vergleich zum Vortag, wollte allerdings trotzdem mein Bestes geben. Irgendwie gelang es mir den Abstand vor den finalen neun Bahnen zu halten.
Nach der Hälfte der Finalbahnen begann neben dem guten Wetter auch meine Kräfte und meine Konzentration zu schwinden. Doch am Ende ging es sich aus. Ich bin froh von meinem ersten Turniersieg berichten zu dürfen- da ist das Ding!
Gratulation auch an meine Schwester, die in der Damenwertung gewinnt(oder soll ich sagen dominierte) und somit den familiären Doppelsieg möglich macht.


http://www.pdga.com/tour/event/21948


My seasoncloser

It's getting cold and silent outside, winter is coming and the big tournaments of the year are over. But I got a bit inactiv as well, not only in sports but in reporting about my latest tounaments too. It looks like my creative break started even earlier than my offseason.
There is still a tournament I haven't wrote about, my last tournament of the season which was the Wallersee Trophy 2015 in Neumarkt(at the beginning of october(yes I know I am really late)).
I was really excited about this tournament before it even started, because many club mates were to go there and we even rented an apartment all for ourselves- thanks for the organization! The Wallersee Trophy was promising to be an excellent closing tournament of my disc golf season. And it happened to be so. Even getting there on friday was planned perfectly, the plan was to have enough time to play a practice round and cook together. Just the reality was more accurate than our plans. The trip to the tournament got stopped by a flat tire. This delay took about the time of a practice round but we managed to play one hole of the course- the islands are the most important ones.
Despite some lack of practice or maybe because of this I was excited to play the challenging course. Without thinking too much I started to play my first round, which was working quite well. My firs round was the best of the tournament and I started the second round as the leader. My plan was to get in the same rythm as in my previous round which seemed like a good plan, as I ended the day with an even bigger lead.
On the second day of the tournament I was faced a big challenge. A mean virus didn't only prevent me from sleeping but also from digesting properly(-to say it that way). I felt much weaker compared to the day before. Nevertheless I wanted to do my best and managed to stay in the lead after the third round. After the half of the final nine holes the good weather  started to vanish, as well as my energy and my concentration. But in the end it was enough. I am happy to anounce my first tournament win ever. There it is!
Congratulations to my sister, who won the women's division(or should I say dominated) and so secured the family double victory.


Lowrider

Astonishing view from basket 3




24. September 2015

Ungarische Teepads hinter Nebelschwaden

Anfang September war es wieder soweit, Disc Golfer machten sich aus verschiedensten Richtungen auf den Weg zum Schöckl. Am Hausberg von Graz wurde Anfang September ein weiteres Turnier der AHT ausgetragen.
Ich war durch die Aussichten auf ein schönes Golfwochenende äußerst motiviert. Diese Aussichten wurden bereits vor der Trainingsrunde durch heranziehenden Nebel getrübt.
Der Start der ersten Runde war allerdings planmäßig und ließ das Beste annehmen. Nach einigen Holes begann es jedoch bereits zu Regnen und er wurde stärker im Laufe der Zeit, als auch noch Nebel dazukam wurde die erste Runde unterbrochen. Das Ausharren im Gasthof wurde genutzt um zu trocknen, wie auch um bereits gespielte Bogeys zu beklagen. Schlussendlich kam es zum Abbruch der Samstagsrunde.
Um den Sonntag voll zu nutzen und die Abreise mit der Seilbahn etwas nervenaufreibender zu gestalten(letzte Talfahrt um 18:00 Uhr) wurden am Sonntag zwei volle Runden gespielt.
Nach Runde eins war Dani in Führung mit der besten Runde des Turnieres von 54, einen Wurf dahinter Oti und zwei weitere Würfe dahinter Jakub und Ich.
Der Turnierdirektor Oti war äußerst angetan von den eigens installierten neuen Teepads, insbesondere von den aus Ungarn organisierten Matten. Und obwohl Dani auf diesen Matten eine Art von Heimvorteil hätte, so nutzte Oti den Heimvorteil am restlichen Kurs und konnte das Turnier mit zwei Würfen Vorsprung für sich entscheiden. Meine zweite Runde war eher mittelmäßig und am Island Hole zeigte ich kurz vor Schluss leichte Unkonzentriertheit, die mir den dritten Platz kostete.
Solche Probleme auf Islands liegen wohl in der Familie..
Bei den Damen war nach der ersten Runde Katka weit genug in Führung um den Sieg souverän nach Hause zu spielen. Katharina wird zweite, gefolgt von Sonja.
Bis bald am Schöckl, hoffentlich das nächste mal mit drei Runden.



Hungarian teepads in the fog

At the beginning of September it was time for another tournament of the AHT series, the Schöckl Open. For this tournament players came from all different directions.
I was motivated because I saw the chances that it could be another beautiful weekend of Disc Golf. These chances were disturbed even before the practice round due to fog.
The first round started as planned and the weather looked good. After some holes it started to rain and it got stronger, as even the fog got stronger the round had to be stopped. Most of the payers used the break in the Alpengasthof to get dry and to complain about a bogey or two. Eventually the round got cancelled completly.
The plan for sunday was to play two full rounds to use the time as efficiently as possible and to make the trip down the mountain more stressfull(last cable railway at 6 pm).
After the first round Dani was in the lead with the hot round of the tournament, a 54. One behind that was Oti, two more behind were Jakub and I.
The tournament director Oti was satisfied with his new teepads and especially with the artificial grass pad from Hungary. Even though Dani had some kind of home advantage on these pads, Oti used the home advantage on the rest of the course. He won the tournament two strokes ahead of Dani.
My second round was nothing special but I wasn't able to concentrate on the island hole which cost me the third place.
Problemes on island holes possibly run in the family..
In the women division Katka had a comfortable lead after the first round and was able to take home the win. Katharina finishes in second, followed by Sonja.
See soon at Schöckl, hopefully with three rounds.



Weather on saturday

31. August 2015

Zwei Turniere mit viel Verspätung

Endlich ist es soweit- ein neuer Eintrag. Nach längerer Pause kommt nun der Bericht zu meinen letzten Turnieren. Allen, die gerne früher darüber erfahren hätten, kann ich nur sagen: Tja..

Am letzten Juliwochenende war das Diamond Tournament in Tragwein, darauf folgend das Örseg Open in Öriszentpeter in Ungarn.
Beide Turniere machten Spaß und Lust auf mehr. Bei beiden Turnieren habe ich für mich noch Platz zur Verbesserung gesehen und doch bin ich über beide Endplatzierungen zufrieden.
Beobachtungen die ich bei diesen Turnieren gemacht habe: freundlicher Nachbarshund, Gulasch, ein Ass, Büffelgrasvodka, ddc, Vespareifen ohne Luft, zuviele Bogeys. Und zu guter letzt: Gratuliere Eric für die angesagte Aufholjagd!

Falls euch dieser Eintrag zu kurz ist, kann ich nur eins sagen: Tja..


Two tournaments with much delay

Finally another post in this blog! After a longer break I am back to report about my last two tournaments. To all of you who wanted to know about it earlier, I can only say: Oh well..

On the last weekend of july was the Diamond Tournament in Tragwein, followed by the Örseg Open in Öriszentpeter in Hungary.
Both tournaments were fun and made me look forward to more tournaments. At both tournaments I felt like I have space to improve my game but I am satisfied with both finishes.
Some observations i made during these tournaments: friendly neighbourdog, goulash, an ace, bison grass vodka, ddc, a flat tire of a vespa, too many bogeys. Last but not least: Congrats to Eric for a called fightback!

If this post is too short for you, I can only reply: Oh well..

Diamond Tournament Hole 1

Örseg Open Hole 1

5. Juli 2015

Meisterprüfung im Discgolf

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber viele Scheiben!
Besonders am 27. und 28. Juni in St. Thomas am Blasenstein, dort fanden die ersten österreichischen Disc Golf Staatsmeisterschaften statt.
Alles präsentierte sich in meisterlicher Form, von der Länge des Rasens bis zum Kragen des Polo Shirts.
Nicht nur der Kurs über 21 Bahnen war zu bewältigen, sondern auch das Wetter. Denn während im Großteil Österreichs schönstes Wetter herrschte, war St. Thomas an diesem Wochenende mit heftigem Nass gesegnet. Dieses Gewitter sorgte für Spielunterbrechungen an beiden Turniertagen, welche für mich willkommene Pausen von den Bogeys bedeuteten.
Doch nicht jeder hatte so sehr mit seinem Spiel zu kämpfen wie ich, die Führenden glänzten mit starken ersten Runden, Harry 60 und Katka 66. Durch konstante Leistungen in den darauf folgenden Runden waren es auch diese beiden, die das Turnier für sich entscheiden konnten. Auf den nächsten Rängen landen der Vozeigebayer Jesse(nicht in der Staatsmeisterschaft gewertet) und Hannes, der als einziges Mitglied von a spusi day in der Open Wertung kühlen Kopf bewahrt und sich somit Silber sichert. Platz drei bei der Staatsmeisterschaft wird durch ein Stechen entschieden und geht an Lukas. Bei den Damen gewinnt die Turnier-Zweite Katharina die Goldmedaille vor Birgit und Irmgard.
Somit ist a spusi day mit drei von sechs Medaillen stark in den ersten Rängen vertreten, Lesern von Closer to the Pin werden davon nicht sonderlich überrascht sein. Drei von sechs ist eine gute Basis für die kommenden Staatsmeisterschaften- denn nach den Staatsmeisterschaften ist vor den Staatsmeisterschaften!
Gratulation an dieser Stelle nochmals an alle Gewinnerinen.

Ergebnisse hier:
http://www.pdga.com/tour/event/19989

No one is born a master or champion, also in disc golf.
And for this reason championships are existing, as the one from the 27th to the 28th of june in St. Thomas am Blasenstein- the Austrian Open.
Everything was in championship form, from the length of the grass to the collar of the polo shirts.
The challenge on this weekend was not only to play the 21 holes course but also to withstand the weather. While in most parts of Austria it happened to be nice weather, this was not the case for St. Thomas on that weekend. The thunderstorm even got too heavy to play on both days of the tournament. For me those breaks were welcome breaks of bogeys.
But not everybody struggled like me, the leaders started with a nice round on saturday, Harry with a 60 and Katka with 66 (par 67). With constant play they managed to stay on top for the rest of the weekend. On the next spots were a role model of a bavarian Jesse(not counted for austrian championship) and Hannes, who was the only open player of a spusi day to keep cool and so he was able to secure the second place(third in tournament). The bronze medal was decided in a playoff which was won by Lukas.
The austrian champion in the women division is Katharina(second in tournament) followed by Birgit and Irmgard.
So a spusi day members got three out of six medals, reader of Closer to the Pin won't be surprised. Three out of six is a good base for the next years- because after the championship is before the championship!
Congrats to the winners.

results:
http://www.pdga.com/tour/event/19989

11. Juni 2015

Echos und Schweißperlen

Vergangenes Wochenende fand das Smolenice Open 2015 statt, auf Closer to the pin gibts natürlich den Bericht dazu.
Als Spieler des Turnieres war man mehreren Herausforderungen gestellt: lange Holes, dichtes Gestrüpp abseits des Fairways, vielen Grad Celsius und einem langen Finale.
Der Schlosspark von Smolenice bot eine perfekte Kulisse für diese Veranstaltung und auch das Wetter spielte mit. Mit sommerlichsten Temperaturen bei strahlendem Sonnenschein war es vor allem wichtig den Schatten zu suchen und zu trinken.
Natürlich waren Spieler aus verschiedensten (angrenzenden) europäischen Ländern vertreten und auch aspusiday schickte die schießwütigsten Spieler in die Slowakei. Viele angereiste Spieler dieses berüchtigten Vereins waren sogar so heiß auf das Werfen mit den Scheiben, dass sie mehr Würfe in ihre jeweiligen Runde einbauten als die Führenden. Nicht so bei Schoko, dem Masters Spieler der sich wohl versehentlich in der Open Klasse angemeldet hat und dann das beste daraus gemacht hat, er führte nach Runde Eins mit vier Würfen unter Par. Auch wenn er die Führung im Turnierverlauf nicht halten konnte spielte er eindeutig ganz ansehnlichen Golf.
Die Führende in der Damenwertung war die aus der Schweiz angereisten Natalie, sie war nach ihrer ersten Runde(zu deren Schock) auch vor den meisten Männern platziert.
Am Sonntag Nachmittag kam es zum Finalkrimi schlechthin. Auch aspusiday war vertreten, sowohl als Finalteilnehmer, wie auch als Zuseher.
Um soviel wie möglich vom Finale zu haben wurden die Bahnen verlängert und variiert und so kam es bei brütender Hitze zum mehrstündigen(es handelt sich um keinen Schreibfehler!) Finale über sechs Bahnen.
Bei den Damen entbrannte ein Rennen um Platz eins, welches Katka, die mit zwei Würfen hinter Natalie war, für sich entscheiden konnte. Nachdem der Herrensieger(Bernd) relativ ungefährdet ins Finale ging, konzentrierte sich das Publikum auf die folgenden Ränge. Aspusiday Mitglied Schoko auf Platz zwei wurde zum Publikumsliebling. Die Echos der Anfeuerungen und Klatscher störten jedoch weder das Monsterfinale, noch die Tierwelt, die ähnlich unberührt ist, wie im Prater(http://closertothepin.blogspot.co.at/2015/04/golfwiese-bleibt-golffrei.html). Am Ende gewinnt Bernd klar vor den geteilten Zweiten Krystof und Schoko(den Putt hättest du machen können).


Echos and beads of sweat

Last weekend was Smolenice Open 2015, and of course you can read the report on closer to the pin.
At this tournament the players were faced several challenges: long holes, thick bushes near the fairways, high temperatures and a long final.
The park around the castle of Smolenice was a perfect setting for this event and the weather played along as well. In such high temperatures you had to spot a place in the shadow and to drink enough.
The players of the tournament came from different european countries and aspusiday sent some motivated players too, some were so motivated that they threw more in their rounds than the top players. Not Schoko, the masters player who must have registered unintentionally as a open player and then did his best, he had the hot first round with four under par. Even though he dindn't hold on to his lead he still played some pretty good golf.
Leading in the women division was Natalie from Switzerland, she managed to be in front of most of the male players as well.
On sunday the finals were played. Aspusiday was involved too, as participant and as audience.
To get the best out of some long holes, some got extended or varied and so it happened to be a final six over several hours(no typing error) in the burning sun.
In the women division it came to a close game about the first place. At the end Katka, who was two strokes behind after three rounds, managed to take home the win. In the open division it was a pretty obvious win for Bernd and so the focus of the crowd was on the players behind him. Aspusiday member Schoko who was second happened to be the crowds favorite. The echos of the cheers and claps didn't disturb neither the monsterfinal, nor the wildlife, which is similar untouched as the one in prater is(http://closertothepin.blogspot.co.at/2015/04/golfwiese-bleibt-golffrei.html). At the end Bernd wins and the second place goes to Krystof and Schoko(you could have made that putt!).




17. Mai 2015

Alter vor Schönheit

Zwei Wochenenden, zwei Turniere. Zweimal zufrieden mit dem Ausgang des Turniers.
In Konopiste war ich erwartungsgemäß weit weg von einer Spitzenplatzierung, doch das konnte ich nun beim Castleland Open nachholen.
Gestartet hat das Turnier  für mich mit einem unerwarteten Zwischenfall, nicht das Verschlafen des Fahrers(wird an dieser Stelle anonym gehalten) ist gemeint, sondern das Einfangen eines Zwei-Würfe-Penalties. Nach vollendeter Runde und Zusammenzählen war ich zufrieden mit meinem Score von 61(sechs unter Par), doch tatsächlich war mein Score 62 und so habe ich für das falsche Zusammenrechnen zwei Strafpunkte bekommen und mich sozusagen zwei Flights nach hinten gezählt.
Durch meine bescheidenen Rechenkünste angestachelt habe ich beschlossen mich wieder nach vorne zu spielen und unnötig verlorenen Boden gut zu machen. Gedacht, getan. Durch eine zufriedenstellende Runde von 58 konnte ich mich an geteilte vierte Stelle spielen, am zweiten Spieltag konnte ich mit 57 die beste Runde des Turnieres einfahren und so knapp die Führung übernehmen. Meine Führung vor den finalen neun Bahnen betrug allerdings nur einen Wurf vor Oti und Mike und vier Würfe vor Bernd. Im Laufe des Finales wurde klar, dass Oti auch um den Sieg mitreden wollte. Das Putten machte wohl schließlich den Unterschied, wenngleich auch ich so manchen wichtigen Putt machte, war es nicht genug, um Oti von seiner Mission abzubringen.
Am Ende geht der Sieg verdient an Oti und den zweiten Platz mit einem Wurf Unterschied belegt Mike, für mich wird es Platz drei.
Es war also eine recht knappe Angelegenheit und ich weiß, ich kann noch besser und mir fehlt nicht viel auf den ersten Platz. Manch einer könnte es erraten- genau zwei Würfe..
Ich habe somit nächstes Jahr in Eisenstadt noch Platz zur Verbesserung und freu mich auf mein nächstes Turnier.


Two weekends, two tournaments. And I am satisfied with both of them.
As expected I was far away of a top spot in Konopiste, but I could catch up at the Castleland Open.
The tournament started with an unexpected incident, not the delay because of the sleeping driver(who stays anonymous here), but with a miscount after my first round. After the round was finished I was pretty satisfied with a score of 61(six under par), but my actual score happened to be 62 and so I got two penalty strokes and ended up with a 64. So I managed to fall back two flights.
My lack of math skills motivated me to make up some ground and play a good round. My second round was a 58, which put me up in fourth position. On day two I improved my last round again and played a 57 which was the best round of the tournament and so I was leading after three rounds. So before the final nine I was one stroke ahead of Oti and Mike and four ahead of Bernd. After some final holes it was obvious that Oti wanted more than a second place. The putting made the difference, even if I made some important putts as well, it wasn't enough to stop Oti.
At the end Oti managed to win, on the second place finished Mike and I finished at third position.
It was a close game and I know that I can still improve and I am not far away of a win. Someone could guess it- exactly two throws..
So I left some space for improvement for the next year and I am looking forward to my next tournament.

12. Mai 2015

Konopiště Open

Ein langes Golfwochenende ging zu Ende, doch wo soll ich nun beginnen zu berichten?
Das Konopiste Open 2015 war wohl eins der besten Turniere an denen ich bis jetzt teilgenommen habe, als Eurotour sicher auch eines der professionellsten und größten. 144 Spieler aus 14 Ländern spielten im Schlosspark von Konopiste. So mancher Österreicher(und rin) wurde bei den Scores mit australischer Fahne versehen, wahrscheinlich um die Internationalität des Turniers an die Spitze zu treiben.
Spielerisch gesehen war es für so einige österreichische Spieler durchwachsen und nicht jeder war mit all seinen Runden zufrieden. Man könnte dies auch teilweise auf die Länge der Bahnen zurückführen, bei denen man mehr Ärmel braucht als in heimatlichen Kursen gewohnt. Ich dachte über mich, dass ich über eine ganz passable Weite verfügen würde, doch ich wurde des besseren belehrt. Zum einen fehlte teilweise die Konstanz, die zusätzlich notwendig ist, und zum anderen ist auch meine Technik noch ausbaubar, offensichtlich wird das bei Vergleichen mit Spielern aus Skandinavien. Also geht das Feilen an der Technik munter weiter.
Doch nicht nur Drives, sondern auch Putten soll geübt sein. Durch die 10 Meter Markierungen merkt man wie oft solche Putts von Nöten wären. Ihr merkt also, es gibt viel zu tun!
Wenn auch vielleich nicht jeder mit seiner Tagesrunde zufrieden war, so wurde immerhin  eines Nachts bei einer inoffiziellen Players Party entschieden, dass österreichische Spieler wohl das höchste Bier-Rating des Turnieres einfahren dürfte. Dieses Rating ist zwar noch nicht PDGA konform, ist aber bei einem Turnier in Tschechien wohl mit einem top Ergebnis in der Nationenwertung gleichzusetzen.
Abschließend sollte erwähnt werden, dass Vorsicht geboten ist, die bei solch einem Turnier in Zukunft teilnehmen möchten. Denn nur weil es ein Eurotour Turnier ist, heißt das nicht, dass man auch mit Euros bezahlen kann. Und so bedanke ich mich bei diversen Geldgebern, die mir wieder mit der passenden Währung ausgeholfen haben.

Ergebnisse hier:
results:
http://www.pdga.com/tour/event/19639


A long weekend of golf is over, but where do I start to report?
The Konopiste Open 2015 was one of the best tournaments I attended, and as a Eurotour tournament it was the most proffessional and biggest too. 144 players of 14 different countries threw discs in the park around Konopiste castle. Some of the austrian players even got an australian flag on the score board, probably to make the tournament as international as possible.
Not all disc golfers of austria played their best golf on this weekend and so they weren't that satisfied after some rounds. One explanation could be the length of some holes, on which a big arm would be helpful. I myself thought that the length of my throws are pretty good but I need to improve my constancy. Another thing to improve is my technique as it was obvious in comparison to some scandinavian players. And so the work on my form continues.
Besides from long drives, some long putts were required also. Thanks to the 10 meter marks you could see how often you want and need to make those putts. As you can see, there are a lot of things to do!
Even many players weren't that satisfied with their rounds, it was decided on a rather inofficial players party that the beer rating of some austrian players had to be one of the highest. This rating is not pdga approved but on a tournament in the Czech Republic it has a similar status as a top place in the nations cup.
A important message at the end is, that you should be cautious on such tournaments. Only because it's called Eurotour it doesn't mean that they accept euros. And so I have to thank some of my sponsors to help me with the correct currency.


Schloss Konopiste bei Nacht
Weg vom Motel zu Hole1 

6. Mai 2015

Spannung steigt

Kurz aber heftig. So könnte man meine Vorfreude auf mein nächstes Turnier beschreiben. Erst am Ende der Anmeldephase hab ich es von der Warteliste in die Starterliste geschafft und erst spät wusste ich ob ich, aus zeitlichen Gründen, nun auch wirklich teilnehmen kann.
Doch nun ist es nicht mehr lang- meine Koffer sind schon halb gepackt, die Erinnerungsemails wurden gelesen und die Vorfreude steigt. Also auf zum ersten Eurotour Turnier in meiner Turniergeschichte, zum Konopiště Open 2015.
(Länge des Posts wegen packen gekürzt!)


Short but intense. That's the best description of my anticipation for my next tournament. At the end of the registration phase I made it from the waiting list to the players list. And late could I tell whether I would be able to attend or not.
But now the time has nearly come- my bags are almost packed, last reminding emails are checked and the anticipation is increasing. So let's start my first eurotour event of my career, the 
Konopiště Open 2015.
(length of post due to packing reduced!)



27. April 2015

Aspusiday siegreich in Wagrain!

Die Mudbowl in Wagrain ist Geschichte. Natürlich war auch a spusi day vertreten und sorgte für die ein oder andere Höchstleistung.
Das Turnier bot  alles was man sich an Bedingungen für dieses Turnier erhoffen durfte: sommerliche Temperaturen, Schneefelder, Schlamm.
Ich selbst hatte in der ersten Runde aufgrund von dem mir bisher völlig unbekannten Kurs mehr Schwierigkeiten als erhofft, konnte mich allerdings in der zweiten Runde um acht Würfe verbessern und handelte mir, neben einem leichten Sonnenbrand, eine weitaus bessere Ausgangsposition für die dritte Runde ein. Am zweiten Tag war es mir allerdings nicht möglich in meinen Rythmus zu kommen und so wird es wohl eindeutig nicht mein bestes Ergebnis werden, nichtsdestotrotz konnte ich einiges aus diesem Turnier lernen.
Aber nun genug von meinen Runden, einige a spusi day Spieler verließen Wagrain siegreich. Nicht nur bei der Scheibenverlosung, nein auch bei anderen Bewerben. Katharina gelang es einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg in der Damenwertung nach hause zu bringen. Somit stieg der geschwisterliche Druck für mich auch die a spusi day Fahnen hochzuhalten und konnte mit dem längsten Wurf der jemals in Wagrain nicht gemessen wurde eine eher unoffizielle Wertung für mich entscheiden.
Einen weiteren wichtigen Sieg konnte a spusi day noch einfahren und zwar wurde die Party gewonnen! Es wurde auf ein ex aequo mit dem Discgolf Club Salzburg entschieden, liebe Grüße an dieser Stelle. Ob der Sieg der Party mit der Verschlechterung der Ergebnisse in Zusammenhang gebracht werden kann, ist nicht erwiesen und wird an dieser Stelle nicht weiter in Erwägung gezogen.


Aspusiday winning in Wagrain!

The Mudbowl in Wagrain is history. A spusi day was there as well and showed off some top skills.
Regarding the conditions you could not hope for more: temperatures like in summer, snow fields, mud.
I myself had a pretty rough start in the tournament for I didn't know the course and this gave me more troubles than I thought it would. But I managed to improve my second round by eight strokes, which put me in a good position for the third round. On the second day I was not able to find my rythm at all and so this tournament won't be my best result, but at least I could learn some things for future tournaments.
Enough of my bad playing, some of the players of a spusi day left Wagrain with a win. Not only those who won a disc at the raffle but also at other competitions. Katharina won the womens division in a superior manner. Thus I felt some pressure to represent a spusi day as well and I managed to win a rather unofficial competition with the longest unmeasured throw in Wagrain ever.
Another very important victory could be celebrated by a spusi day- we won the party! A draw was decided between a spusi day and Discgolf Club Salzburg, greetings by the way. It's not sure if the win of the party affected the scores of some players on sunday. It's not verified and there won't be any further investigations.


15. April 2015

"Golfwiese" bleibt golffrei!

Traurige Nachricht erreichte vor kurzem die in Wien lebenden Disc Golfer. Dem Vorschlag zur Erweiterung der Anlage im Prater wurde vom zuständigen Amt eine klare Absage erteilt, soweit man Amtssprache eben als klar bezeichnen kann.
Die "Sensibilität" ist die oberste Priorität der Stadt Wien, so möchte man die dort natürliche Flora und Fauna nicht stören. Manch einer könnte annehmen, dass ich, als Nutzer der Prateranlage, enttäuscht oder vielleicht sogar verärgert sei. Doch dem ist nicht so, ganz im Gegenteil. Ich bin begeistert, dass der Naturschutz so einen hohen Stellenwert in der Entscheidungsfindung hat.
Auch mir war es bereits vergönnt die unberührte Fauna zu erleben- immer wieder durfte ich beobachten wie Hunde, ihren natürlichsten Trieben folgend, die Rehe durchs Gehölz verfolgten. Eines der beeindruckendsten Ereignisse. Dieses Schauspiel möchte auch ich nicht missen.
Der Kreislauf der Natur sollte außerdem nicht durch Sandbunker oder den künstlichen Rasen gestört werden...Oh, Verzeihung, das ist Ball Golf- mein Fehler!
Ein weiterer Grund gegen eine Erweiterung ist die zusätzlich notwendige Beschilderung, ich nehme an ein Informationsschild für Wildtiere, da sie sonst die Anlage nicht wahrnehmen und, wie bis jetzt, neben den Körben äsen würden.
Wie es scheint wird es also (noch) nicht zur Erweiterung des Praterparcours kommen und die sogenannte Golfwiese, auf der die neuen Körbe positioniert worden wären, bleibt weiterhin golffrei.
Abschließend möchte ich hervorheben, man sollte immer positiv bleiben, immerhin sind wir bei den ersten sieben Körben im Prater ja mit Luxusausführungen gesegnet.


"Golfwiese" remains golffree!

Sad news for the disc golfers living in Vienna. The request for an extension of the disc golf parcour in Prater was rejeted.
The "sensitivity" has priority for the responsible, they don't want to disturb the flora and fauna in this particular area. Some may think, that I, as a player, might be upset or even a bit angry. But this is not the case. I am happy because I did not think that the protection of the natur is valued so high in those decision-makings.
For I had the pleasure to watch the beauty of this untouched nature- from time to time I was able to see a dog chasing a deer, which is incredible to whitness. It's just a spectacular event when the dog follows his instincts. And I don't want to miss that either.
Also the nature should not be disturbed by sand bunkers or artificial lawn...oh, I am sorry, that's ball golf- my fault!
Another reason against the extension is the necessary signage in the area. I personally think this would be a info sign for the deers, so they don't graze near the baskets as they do now.
As it looks it won't come to an extension (not yet) of the parcour, so the so called "golfwiese", on which the new baskets would be, will remain without golf.
To end it, I want to say, that everybody should stay positive. At least we got some luxurious baskets for the first seven holes(if you played there, you will know).


original reply:
https://www.change.org/p/bezirksvorstehung-des-2-bezirks-erweiterung-des-disc-golf-parcours-im-prater/u/10405211

29. März 2015

Taschen und Jugendalkoholismus

Das erste zweitägige Turnier des Jahres ging letztes Wochenende in Ottensheim über die Bühne.
Nach 63 gespielten Bahnen gäbe es klarerweise eine Menge zu berichten, über verputtete Birdies, Island-Nervenkitzel und Triple Bogies wurde allerdings bereits bei diversen Nachbesprechungen genug geredet. Und so versuche ich das Ottensheim Open 2015 mithilfe von besonderen Highlights Revue passieren zu lassen.
Starten sollte man zu diesem Zweck wohl beim Finale der besten acht ( fünf Herren und drei Damen) über sechs Bahnen. Auch A Spusi Day war erwartungsgemäß vertreten, bei den Damen Katharina und bei den Herren Hannes- die Hartl5ers(Spezialeinheit von ASpusiDay) also.
Bei den Herren zeichnete sich der ungefährdete Sieg vom Ottensheimer Günther K früh ab, er dürfte die von ihm entworfenen Bahnen zuvor wohl schon ein paar mal geübt haben. Dahinter sicherte Otfried den zweiten Platz, um Platz drei ging es zwischen Hannes und Dani eng her. Erst am letzten Finalhole wurde es endgültig entschieden- Danis erster Wurf geht ins OB. und er macht den Putt für Par, während Hannes' Bierdieputt an der Höhe scheitert und er somit die Chance auf ein Stechen um Platz drei verliert.
Die Entscheidung der Damen hätte wohl nicht spannender ausgehen können. Zu Beginn ist Katharina drei Würfe hinter der führenden Katka. Dieser Vorsprung wächst nach  dem zweiten Hole auf fünf, bei Hole drei und vier des Finales schafft es Katharina gleichzuziehen( besonders durch ein Birdie beim Island Hole). So kommt es auch hier zum Showdown am letzten Hole des Finales. Durch gleichen Score nach sechs Bahnen, kommt es zwischen den beiden zu einem Stechen, erneut auf dem letzten Finalhole. Katharinas Wurf landet safe und ca. zehn Meter entfernt, Katkas Wurf fliegt, fürs Kennerauge sofort erkennbar, deutlich Richtung OB. Hinter der markierten OB-Grenze lungern zu diesem Zeitpunkt allerdings erschöpfte Teilnehmer des Herrenfinales, diese bemerken den Wurf zu spät und er wird durch gleich mehrere abgestellte Taschen vom OB-Penalty bewahrt.
Nach erneutem Gleichstand soll es durch ein CTP ausgetragen werden, bei dem Katka schließlich den Sieg davontragen kann.
Manch einer vermutete Verschwörungstheorien oder Glück, ich sage: Gut gespieltes Turnier Katka.

Letztes Highlight und somit Schluss der Zusammenfassung war die Siegerehrung. Neben den strahlenden Siegern wurde Sonja(Juniorensiegerin) mit dem erreichen des dritten Platzes bei den Damen mit einer Flasche Wein geehrt und somit in den Kreis der österreichischen Trinkgesellschaft aufgenommen.

Gratulation an alle,
bis bald



bags and youth alcoholism

The first tournament of the new season is history. Location for this big event was Ottensheim After 63 holes I could report many things for example missed birdie putts, the thrill of an island hole or some triple bogies, but there has been enough of this talking already.
So I try to summarize the tournament with carefully picked highlights.
I'll start with the finals of the best eight players(five men and three women) over six holes, No doubt about it that players of A Spusi Day were involved in this action- Hannes and Katharina who are forming the Hartl5ers the special forces of our club(for more informations ask them).
The victory of Günther K got obvious soon, he might have practised some of the holes he designed, the second place was secured by Otfried. Dani and Hannes battled for third till the last hole of the finals. Danis drive went OB but he makes the putt for par. Hannes drive lands near the basket but he misses the putt for birdie aswell as the chance for playoff for third.
It was way more thrilling in the womens division. After three rounds Katka led by three over Katharina. After two holes of the finals she could extend her lead to five. On hole three and four of the finals Katharina could come back and tied Katka for first place(thanks to a birdie on the island hole). So it all came down to the last hole of the finals. They were tied after six holes and so the spectators could enjoy a playoff for the win which was played at the last hole of the finals. Katharinas drive ends up ten meters from the basket. Katkas drive flies, for the eyes of an expert obvious, towards the OB, where some exhausted players of the mens finals were hanging out. Those players didn't see the drive coming early enough and so the disc gets stopped by more than one bag and lies safe without any OB penalty.
So after same score again the tournament win gets decided by a closest to the pin, which Katka wins.
Some suspect conspiracy or luck, I say: Well played tournament Katka.

The last highlight and end of my summary is the victory ceremony. Besides the happy faces of the winners Sonja(winner juniors division) gets a bottle of wine for her third place in the womens division and so got introduced to the austrian drinking society.

Congratulations to all,
see you

16. März 2015

Premieren gespicktes Turnier

Am Samstag den 14. März überquerte eine kleine aber feine Gesandtschaft von A Spusi Day die Grenze Richtung Tschechien. Wozu? Für ein Eintagesturnier im Schlosspark von Moravský Krumlov.
Für mich war es ein Turnier der Premieren! Und zwar war es mein erstes Turnier auf tschechischem Boden, das erste mal spielte ich drei exakt gleiche Runden, das erste mal im ersten Flight, ich spielte meinen ersten Eagle(wurde auch Zeit wenn ihr mich fragt!), das erste mal ist mein Score am Ende zweistellig unter Kurs Par und mit dem zweiten Platz beende ich ein Turnier erstmals am Stockerl(siehe Beweisfoto)!
Mit diesem durchaus positiven Gefühl wird es wohl nicht mein letzte Turnier in Tschechien bleiben.

A Spusi Day gelang es bei der Preisverleihung richtig abzuräumen, da neben meinem zweiten Platz auch der dritte Platz in Open an A Spusi Day ging und auch der Sieg in der Damenwertung souverän nach Hause gebracht wurde. Und nicht nur das! Nein, auch bei der anschließenden Verlosung ging ein Glas Instant-Kaffee und Weingläser an Personen der Fahrgemeinschaft aus Wien!
Zum Glück blieb die Grenzkontrollen aus- wir hatten für diese Wertsachen keine Einfuhrgenehmigung!

http://discgolf.cz/index.php?id=liga/info&id_event=14205835


On the 14th of March some members of A Spusi Day travelled to a nice and small tournament in Moravský Krumlov in the Czech Republic.

For me it happened to be a tournament of premieres: It was my first tournament in the Czech Republic, i managed to play three identical round scores, it was my first time in the leading flight, I played my first eagle(finally!), I was able to play two digits under course par and it was the first time that I finished under the top three!
So I'll be back for other czech tournaments.

A Spusi Day was the big winner of the day because players from this top notch club finished in the 2nd and 3rd spot in open and in the 1st in the women division. And if this wasn't enough some had luck to win some prices in a raffle.


9. März 2015

Ansturm auf Haftungsausschluss

Wie man auf discgolf.at zu lesen bekam war der Andrang für das erste AHT-Turnier dieses Jahres so groß, dass der Server den Anmeldewilligen den Dienst versagte.

Wie es scheint ist die Neugierde der Discgolf-Gemeinde durch die Turnierinfo richtig angestachelt worden. Denn dort wird nicht nur, wie immer, mit dem längsten Hole der Ranglistenturniere geworben, sondern die neuesten Marketingtricks Marke Eigenbau kommen zum Einsatz.
Die Rede ist vom Haftungsausschluss, den jeder vor Spielbeginn unterzeichnen müssen wird. Auf dieses Stück Papier ist man so gespannt, dass die Warteliste bereits 20 Personen aufgenommen hat.
Für mich ist der Inhalt eher zweitrangig, doch ganz kalt lässt mich dieser ominöse Zettel nicht. Denn dies ist für mich eine der seltenen Gelegenheiten auf einem Turnier meine über den Winter verbesserte Technik des Autogrammschreibens zu erproben. Wenn sonst schon keiner fragt...

Liebe grüße von der Warteliste


It seems like many players (or even too many) wanted to register for the first AHT-tournament of the year. For this reason the server of the website collapsed.

So if you ask yourself why so many people choose to play this tournament- i got the answer: the  explanation is the use of newest marketing-skills. Not only the longest hole on the AHT gets advertised but also a disclaimer. This disclaimer has to be signed by every player before the tournament officially starts.
I really appreciate this announcement for I trained hard on my signatur-skills this winter and this will be one of the rare occasions to show them off!

Greetings from the waitinglist

5. März 2015

Closer To The Pin

Hallo und herzlich Willkommen zu Closer To The Pin!

Dieser Blog dreht sich um Disc Golf-
Also um den Sport bei dem es darum geht mit einer Scheibe in einen Korb zu treffen und das mit so wenig Würfen wie möglich. Desto besser man wird, desto weniger Würfe benötigt man. Kurz zusammengefasst wirft man also so viele Trainingswürfe wie möglich, um später bei einem Turnier(oder sonstigem Wettstreit) so wenig wie möglich zu werfen.
Und genau um diesen gegensätzlichen Sachverhalt geht es in meinem Blog. Ich werde euch von Turnieren berichten und von den Turnierteilnehmern, die eben am wenigsten oft geworfen haben, aber auch von sonst allerlei Interessantem.
Also liebe Naturverbundene, die mit Erdölprodukten werfen, und auch sonst jeder- kommt und lest.

Durch diesen Blog kommt ihr hoffentlich closer to the pin.

Turnierbericht Ironcity Icecrush 2015

Das Eis der Saison 2015 wurde am 14.2. in Eisenstadt gebrochen. Der Saisonauftakt ist planmäßig und mit Kaiserwetter über die Bühne gegangen.
Auch die Elite unter den österreichischen und wahrscheinlich auch europäischen Disc Golf Clubs war anwesend, die Rede kann nur von A Spusi Day sein, der Verein, der durch die Ende 2014 durchgeführte Vereinssitzung in neuem und altem Glanz erstrahlt.
Was die Ergebnisse betrifft, darf ich erfreut verkünden, dass sich die angetretenen Spusis erwartungsgemäß im Spitzenfeld platzieren konnten. Bei der Damenwertung liegt Irmgard am Ende am geteilten zweiten Rang hinter Katka. In der Open Division sind drei unter den besten zehn(laut ersten inoffiziellen Hochrechnungen). Für Hannes(einem dieser drei) beginnt die Saison mit einem souveränen Sieg vor dem nach der ersten Runde in Führung liegenden Christian und vor dem aus Ungarn angereisten Dani.
Hannes bleibt mit seinem Gesamtscore von 89 als einziger der 60 Teilnehmer unter 90(Par=100) und das trotz Krankheit(nur Schnupfen keine Sorgen) und Schlafmangel. Wer weiß wie hoch das 1000er Rating seiner Runden ausgefallen wäre, wenn er genug geschlafen oder trainiert hätte- wir werdens wohl nie erfahren.
Nochmals Gratulation an Hannes- the ill coach.




The season 2015 started with the Ironcity Icecrush 2015 at the 14th of february.
The tournament had a full starter field and the weather couldn't be better that day.

One highlight of the tournament(also for tourneys in the future) had to be the participation of some members of the top notch club A Spusi Day.
The Spusi-players showed off their skills and so it's not a surprise that three players placed themselves in the top ten. Another important thing referring the scores is that Irmgard finished in second place after Katka and in the open divison Hannes could take home the win. What an accomplishment if you consider that he didn't sleep enough and that he had to fight illness. Nobody knows how high the pdga rating for his rounds would have been without those handicaps.
So congrats Hannes- the ill coach